Modernes Finger-Technik-Training für Akustikgitarristen
Aufwärm-, Dehn- und Lockerungsübungen sind für jeden Sportler selbstverständlich. Sie haben positive Effekte auf den Bewegungsapparat, senken die Verletzungsgefahr und wirken positiv auf die Psyche. Auch Gitarristen profitieren erheblich durch Aufwärmübungen. Die »Trefferquote« steigt, man greift sauberer, spielt schneller und reduziert die Verletzungsgefahr (z. B. Sehnenscheidenentzündung). Silvio Schneider hat ein spezielles Warming Up-Programm für Gitarristen entwickelt, das zudem noch Spaß macht. 10 Minuten täglich reichen aus, um die eigene Fingerfertigkeit deutlich zu steigern.Lockerungsübungen, Arpeggienspiel, Aufschlagsbindungen, Spinnen-, Fessel- und Koordinationsübungen sowie Tempo- und Barrétraining stehen u.a. auf dem Programm. Individuelle Übepläne, ein Tempo-Tagebuch sowie Übetipps runden das Ganze ab. Aber das Besondere ist, dass die Übungen durch kleine Kompositionen aus Klassik, Folk, Latin und Jazz ergänzt werden, in denen man diese Techniken gleich umsetzt und übt. Dadurch ergibt sich ein fließender Übergang vom Warming-Up zum Musizieren. - So machen auch Technikübungen Spaß! Durch seine Vielseitigkeit ist das Warming-Up-Programm ideal für Fingerpicker, Klassiker und Plektrumspieler - für Anfänger wie für Fortgeschrittene.

​Noten und Tabulaturen, 44 Seiten

Dieses Buch gehört in den Haushalt eines jeden Gitarristen, der seine Technik verbessern und dabei Verletzungen vermeiden möchte. Und der besondere Clou: Man übt Technik nicht an trockenen Etüden, sondern anhand von motivierenden Vortragsstücken! Mehr davon! (Peter Autschbach, Akustik-Gitarrist)

Silvio Schneiders Warming-Up-Lehrbuch ist ein sehr konzentriertes, super strukturiertes und mit den wichtigsten Gitarren-Techniken versehenes Notenheft. Es ist sowohl für Anfänger als auch für Pro s geeignet, für Fingerpicker genau wie für klassische Gitarristen und zeigt, dass Technik-Üben auch Spass machen kann. Absolut empfehlenswert! (Nadja Kossinskaja, Klassische Gitarristin, Ukraine)

Von Zeit zu Zeit reizt es mich, jenseits der „normalen“ Dur-Moll-tonalenWelt kompositorisch mit neuen Klangbildern und Harmoniestrukturen zu experimentieren. Vorbilder hierzu sind für mich Leo Brouwer, die Brüder Sérgio und Odair Assad, aber auch Heitor Villa-Lobos. Freilich ich gebe zu, dass solche Kompositionen zunächst etwas fremd klingen und für den ein oder anderen vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig sind. Aber hat man sich erst einmal etwas in die Musik hineingehört, dann kann die Beschäftigung mit solchen Stücken sehr reizvoll sein! – Mir erging es jedenfalls so. In den letzten zwei Jahren habe ich also an verschiedenen kompositorischen Ideen gearbeitet. Daraus sind u.a. die hier nun vorliegenden 10 Modern Studies for Guitar entstanden. Das Niveau bzw. die Anforderungen würde ich als „mittelschwer“ bezeichnen, wohl wissend, dass solche Einteilungen immer etwas problematisch sind ... Ziel dieser etüdengleichen Studien ist es, die Flexibilität der rechten, vor allem aber der linken Hand zu erhöhen. Sie sollen dabei helfen, ein fließendes und sauberes Spiel ohne „Breaks“ zu entwickeln. Dazu muss man sich von falschen oder ungünstigen Fingersätzen lösen. Außerdem gilt es, unsauberes, zu schnelles oder zu langsames Aufsetzen und Lösen der Finger abzutrainieren. Nähere Hinweise zu den einzelnen Studien gebe ich in den nachfolgenden Anmerkungen. Ich bevorzuge zum Spielen dieser Studien im übrigen eine Konzertgitarre und mit einer solchen habe ich sie auch eingespielt. (Vielen Dank an dieser Stelle an die Firma Höfner für ihre phantastische HM-88!) Selbstverständlich kann man aber auch eine Stahlsaitengitarre zum Spielen benutzen. Lasst hier euren Geschmack entscheiden. Alle Stücke sind als Hörbeispiele (und als Midi-Files) auf der Verlags-Website www.acoustic-music-books.de innerhalb des Webshops beim Artikel Hans Westermeier 10 Modern Studies for Guitar zu finden. Eine spannende Klangreise und ein ergiebiges und erfolgreiches Arbeiten wünscht euch Hans Westermeier

Für Gitarre solo. Mit den Songs - "Sittin' On The Dock Of The Bay" (Otis Redding) - "How Deep Is Your Love" (Bee Gees) - "Secret Heart" (Ron Sexsmith)
Das 2007 eröffnete „Acoustic Rock Café“ hat viele Freunde gefunden und den Nerv derjenigen getroffen, die auf der Suche nach Spielliteratur aus dem populären Bereich sind und verschiedene Stilistiken ausprobieren möchten. Die positive Resonanz hat Detlef Bunk bewogen, 12 weitere leichte bis mittelschwere Stücke zu komponieren. Die Bezüge reichen von U2 über Big Bill Broonzy bis zu keltischer Musik. Daneben hat er auch einige Songs gecovert. Die Klassiker „Sittin‘ On The Dock Of The Bay“ von Otis Redding und „How Deep Is Your Love“ von den Bee Gees gehören dazu sowie das betörende „Secret Heart“ von Ron Sexsmith. - Herzlich willkommen im zweiten Acoustic Rock Café!
Noten und Tabulaturen, 48 Seiten, mit CD

Noten, Tabulaturen, Akkordsymbole, 104 Seiten, DIN A4
Der Duft des Waldes an einem schwedischen See. Das Flirren der Luft über einem südfranzösischen Tal. Das Atmen der eigenen Wohnung an einem ruhigen Abend. Das sind nur einige der vielen Bilder und Stimmungen, die man mit der Musik Helm van Hahms verbinden kann. Der in Münster lebende Gitarrist hat 2010 die Schätze hervorgeholt, die teils schon lange in seinem geistigen Weinkeller lagen, und aus seinen Kompositionen für Sologitarre ein wunderschönes Album zusammengestellt.
„La Isla“ ist durchdrungen von der Spielfreude seiner Anfänge als Kind der Folk- und Fingerpicking-Blütezeit der späten 70er Jahre,  von seinem Faible für gute Rockmusik, vom breiten Formen- und Aus-drucksspektrum aus seinem klassischen Gitarrenstudium und seiner Fähigkeit zum gefühlvollen bis skurrilen Geschichtenerzählen auf sechs Saiten.  Die lange ausschwingende Melancholie von „Für Dich“, der wunderbar schräge Ragtime-Swing des „Stoned Hobbit“, der fröhliche Groove des „Ohrwurm“, der mit charmanter Leichtigkeit modernes percussives Fingerpicking andeutet - es macht riesengroßen Spass all das nachzuspielen und dabei neue gitarristische Ausdrucksmöglichkeiten zwischen Folk und klassischer Moderne zu entdecken.
 

Noten und Tabulaturen, 56 Seiten, mit CD Wer ist nicht mit ihnen aufgewachsen? Wer hat sie noch nicht seinen eigenen Kindern vorgesungen? - Schlaf- und Wiegenlieder wie Guten Abend, gute Nacht, Weißt du wieviel Sternlein stehen, Der Mond ist aufgegangen gehören zu den beliebtesten und weitest verbreiteten Volksliedern überhaupt. Meistergitarrist und Erfolgsautor Ulli Bögershausen hat sie auf seine unvergleichlich einfühlsame Art für die Sologitarre arrangiert. Auch wunderschöne internationale Lieder wie Toutouig aus der Bretagne oder James Scott Skinners Cradle Song wurden in die Sammlung eingefügt. Wie schon bei seinen anderen Notenausgaben hat Bögershausen bei Arrangement und Einspielung großen Wert darauf gelegt, dass die Lieder mitgesungen werden können, und dass die Melodien präzise herausgearbeitet werden. Das Buch enthält eine CD auf der Ulli Bögershausen alle 15 Lullabys in gewohnter Top-Qualität eingespielt hat. Diese CD ist auch einzeln erhältlich (Bestell-Nr.elm 8016 - 12,00 €). Inhalt: - Der Mond ist aufgegangen - Abend wird es wieder - Au Claire dela Lune - Weißt du wieviel Sternlein stehen - Bajuschki Baju - Puppy's Lullaby - Die Blümelein, sie schlafen - Guter Mond, du gehst so stille - Toutouig - Guten abend, gute Nacht - Schlafe, schlafe, holder süßer Knabe - The Cradle Song - Schlafe, mein Prinzchen, schlaf ein - Sleep Well Little Darling - Lullaby in G

Mittelschwere Etüden zur Entwicklung grundlegender musikalischer Spieltechniken.
Wenn man erfolgreich Gitarre spielen möchte, ist es unverzichtbar, sich diverse spieltechnische Fähigkeiten anzueignen und diese dann zu perfektionieren. Am effektivsten übt man, wenn eine Spieltechnik isoliert behandelt wird und man sich auf diese Technik konzentriert. Für solche Zwecke gibt es Etüden wie die hier vorliegenden Kleinigkeiten. Mit ihnen möchte ich 16 mittelschwere Übungs- und Vortragsstücke zur Verfügung stellen. Sie fokussieren jeweils einen bestimmten spieltechnischen Aspekt wie Lagenwechsel, Akkordzerlegung oder Barréegriff und haben darüber hinaus auch einen musikalischen Reiz. Da das Üben viel mit Wiederholung und Reduktion bzw. Minimalisierung zu tun hat, bedienen sich etliche Kleinigkeiten der Klangsprache der Minimal Music.

Mit Leadsheets für Melodieinstrument in C
Die schönsten Tunes des legendären irischen Harfenisten und Komponisten Turlough O'Carolan (1670-1738) hat Patrick Steinbach für Gitarre bearbeitet. Steinbach ist Spezialist für irische Musik und versteht es, seine Bearbeitungen sehr instrumentengerecht und dadurch gut spielbar anzulegen. So können bereits Gitarristen, die über grundlegende Spieltechniken verfügen, in die Klangwelt der bezaubernden irischen Musik eintauchen. Die beigelegte Stimme für Melodieinstrument ermöglicht das gemeinsam Spiel mit Violine, Flöte oder anderen C-Instrumenten. Auf der CD sind alle Stücke mit Gitarre solo und mit Begleitinstrumenten zu hören.
Inhalt: Blind Mary, Bumper Squire Jones, Captain O'Kain, Clergys Lamentation, Constantine Maguire, Fanny Power, John O'Connor, Kean O'Hara, Lady Gethin, Lament for Terence MacDonough, Lord Inchiquin, Mrs. Judge, Ode to Whiskey, Planxty Brown, Planxt Irwin, Planxt Sweeny, Separation of Soul and Body, Squire Woods Lamentation, The Lamentation of Owen Roe O'Neill, Two William Davises
Noten und Tabulaturen, 44 Seiten plus Melodiestimme, Noten, 16 Seiten. Mit CD

Ulli Boegershausen begann vor 50 Jahren Gitarre zu spielen. „Love, love me do“ von den Beatles hatte 1963 den damals 9-jährigen so begeistert, dass er loszog und sich eine Gitarrenlehrerin suchte. In einer westfälischen Kleinstadt in den 60er Jahren gab es noch niemanden, der sich mit einer E-Gitarre auskannte, es gab keine Noten, keine Videos. Ulli hörte die Musik von Schallplatten ab, gründete seine eigene Band und begann nach vielen Umwegen eine Karriere als Berufsmusiker. Seine Laufbahn führte ihn durch die Beatclubs der 60er, die Berliner Folkclubs der 70er und ab den 80er Jahren auf die internationalen Konzertbühnen. 16 CDs und ebenso viele Musikbücher sind Ausdruck seiner Kreativität. Parallel gründete Ulli Boegershausen sein eigenes CD-Label und produzierte mehr als 100 CDs mit so bekannten Jazzmusikern wie der amerikanischen Harfenistin Deborah Henson-Conant und dem Miles Davis Schlagzeuger Al Foster. Als Sologitarrist bereiste Ulli Boegershausen viele Länder der Erde, besonders intensiv Asien. Ein Leben voller Eindrücke und Anekdoten, locker und witzig erzählt. Autobiographie, 160 Seiten (13,0 cm x 19,0 cm).

Transkriptionen der Themen und Soli für Gitarre von der gleichnamigen CD. A tribute to Gypsy Jazz. Im Jahr 2010 wäre Django Reinhardt (1910–1953) 100 Jahre alt geworden. Bis heute hat seine Musik nichts von ihrer Faszination eingebüßt. Mit seinen unvergesslichen Kompositionen, seinen ideenreichen Improvisationen und seiner erstaunlich virtuosen Gitarrentechnik hat er Generationen von Jazzmusikern begeistert und beeinflusst. Zusammen mit Stéphane Grapelli und dem Quintette du Hot Club de France schuf er einen eigenständigen, unverwechselbaren europäischen Jazzstil. Die vorliegende Ausgabe enthält Kompositionen und ausnotierte Improvisationen, die von Django Reinhardt inspiriert sind, ohne dass sie ihn nur nachahmen. Sie wurden von der CD Bánosi Swing des Manfred Fuchs Trios transkribiert. Zusammen mit der CD bieten die Noten dem fortgeschrittenen Gitarristen einen umfassenden Einblick in Spieltechniken, Melodik, Phrasierung, Rhythmik und die harmonische Denkweise dieses Genres. Viele der verwendeten Licks gehören zum Standardrepertoire des Gypsy-Jazz und können beim Erlernen des Stils sehr hilfreich sein. Die Musikstücke erweitern das gängige Repertoire mit attraktiven, melodisch-eingängigen Themen und repräsentieren alle wichtigen Stilistiken des Jazz Manouche wie Swing, Blues, Bossa, Bolero und Walzer.

Mit Workshop und CD

Die schönsten irischen Songs in einer klangvollen und leicht zu spielenden Bearbeitung für Gitarre solo
• Für jeden Song verschiedene Begleitrhythmen und Folkpicking Patterns von der Standard- bis zur Profibegleitung
• Gemeinsames Musizieren mit Flöte, Geige oder Gesang leicht gemacht: Text, Melodie, Begleitung und die Sologitarrenbearbeitung oft auf einer Doppelseite
• Workshop mit Spielhinweisen und ausführlichen Erklärungen zu den Spieltechniken
• CD mit Klangbeispielen aller Begleitrhythmen und Pickingpatterns, der Sologitarrenversion, sowie einer Playbackversion zum Mitsingen und Mitspielen
• Informationen zur Entstehungsgeschichte und Interpretationen der Songs
• Keine Notenkenntnisse erforderlich (mit TAB)
• Celtic Ballads ist besonders geeignet für Gitarristen, die im Selbststudium ihr Solorepertoire erweitern, neue Begleittechniken lernen und vertiefen wollen, fürs gemeinsame Musizieren sowie den Einsatz im Instrumentalunterricht
Inhalt: Whiskey In The Jar , Sally Gardens , My Singing Bird, I’ Tell Me Ma, The Last Rose Of Summer, The Irish, The Foggy Dew, Molly Malone, The Parting Glass, The Wild Rover, Will You Go, Lassie Go, Danny Boy

Noten und Tabulaturen, 44 Seiten, plus Workshop, 6 Seiten, und CD